Professionelle Behandlung - Die
Kernpunkte
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1
Lösen der Oberflächen-
ablagerungen. Einweichen der Verhornung. Gründliche Oberflächenreinigung. |
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4
Das für die Therapie passende Wirkstoff Serum wird aufgetragen
und verteilt. |
2
Fruchtsäure, abgestimmt
auf Ihren Hauttyp, wird
aufgetragen und entfernt
sanft die Verhornung. |
5
Das Wirkstoff-Serum wird
mit der Mesoimpulse-Therapie eingeschleust. Hyaluron füllt
die Feuchtigkeitsdepots in der Tiefe, Volumen und Spannkraft werden
sichtbar erhöht.
Überschüssiges Hyaluron wird mit weiterer Feuchtigkeit
einmassiert. |
3
Durch ein Neutralisierungs-
mittel wird der ph-Wert in den alkaischen Bereich verschoben.
Die Einwirkung der säure
wird beendet.
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6
Ein die Haut schützendes
Pflegepräparat wird auf-
getragen und mit mit sanfter
Massage verteilt. |
Über die Mesoimpuls-Therapie
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Das
Hauptproblem der „Wirkkosmetik“ liegt darin, die Wirkstoffe
dorthin zu transportieren, wo ästhetische Probleme entstehen.
Die obersten Hautschichten bilden eine Barriere – das Stratum
Corneum – das lediglich sehr kleine Moleküle unter
bestimmten
Voraussetzungen penetrieren lässt.
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„Hilfsmittel“
zur Verbesserung der Penetration waren bisher vor
allem das Verfahren der Iontophorese und die Ultraschall-Therapie.
Bei der Iontophorese werden Moleküle entlang bereits bestehender
Öffnungen in der Haut (Schweißporen und Haarwurzel)
eingebracht.
Leider beträgt die Gesamtfläche der natürlichen
Öffnungen in der
Haut nur 0,1% der Gesamthautoberfläche, so dass die Mengen,
die
eingeschleust werden können, oft nicht ausreichend sind.
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In
der medizinischen Ästhetik hat sich mittlerweile die Mesoimpuls-Therapie
mittels Injektion durchgesetzt. Hier werden die notwendigen
Wirkstoffmengen durch zahlreiche Mini-Injektionen in die notwendige
Tiefe direkt in die Haut gespritzt. Häufig werden 50 und
mehr
Injektionen gesetzt – dies ist nicht immer frei von Schmerzen.
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Neu und bahnbrechend
in diesem Bereich ist das Verfahren der
Mesoimpulse-Therapie. Hierbei werden durch ultrakurze Spannungsimpulse
die Zellen, die entlang des in die Haut eindringenden
Pulses liegen, für einen kurzen Augenblick beiseite geschoben.
Neben den bestehenden Poren entstehen zahlreiche zusätzliche
Poren, die die Penetration auch größerer Moleküle
erlauben.
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Mit
diesem Verfahren können schmerzfrei auch größere
Mengen
hochmolekularer Substanzen – wie native Hyaluronsäure
–
eingeschleust werden. In Abhängigkeit von dem jeweiligen
Hautproblem
sind die entsprechenden Substanzen auszuwählen. |
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